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Reingard Stein
Kurzenberg No 2
Heimat im Herzen

Taschenbuch April 2016
296 Seiten | ca. 12,8 x 19,2 cm
ISBN: 978-3-96014-095-5
ISBN (E-Book): 978-3-96014-119-8



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Die Zeitreise geht weiter. Meine Mutter Christine berichtet von Demütigungen und Drangsal durch die Tschechen, die sogleich nach dem Kriegsende 1945 ihr Heimatdorf »übernommen« hatten. Zwar gab es für sie seit dem Kriegsausbruch schon keine unbeschwerte Jugendzeit mehr, nun aber wurde die Bedrohung immer massiver. Einen Teil der Dorfbevölkerung wies man sofort aus, die anderen Bewohner, wie Christines Familie, mussten noch ausharren, um die Landwirtschaften zu versorgen. Es war die Zeit der Willkür! Im Juli 1946 kam dann auch für die verbliebenen deutschen Dorfbewohner der Tag des endgültigen Abschieds von der Heimat. Im Sommer des Jahres wurde es für die Heimatvertriebenen schwierig, Quartier innerhalb Deutschlands zu finden. Der Grund lag in der Überbelegung der Flüchtlingsunterkünfte. Die meisten Kommunen der sowjetischen Besatzungszone wollten oder konnten die vertriebenen Sudetendeutschen nicht aufnehmen. Letzten Endes verteilte man die Leute auf verschiedene Gemeinden an der vorpommerschen Ostseeküste. So gelangte Christines Familie nach Lubmin.
Das Dorf Lubmin, Seebad am Greifswalder Bodden wiederum gehört nun zur Heimatregion ihres späteren Ehemannes. Mein Vater Otto geriet wenige Tage nach der deutschen Kapitulation in russische Gefangenschaft. Es gelang ihm nicht rechtzeitig und vor allem nicht unbemerkt, die Insel Rügen zu verlassen. Er erzählt uns, unter welchen unwürdigen Bedingungen er die ersten Jahre der Kriegsgefangenschaft erlebte. Überlebte, wäre in diesem Fall der präzisere Ausdruck, denn Mangelernährung, schlechte medizinische Versorgung und Gewaltanwendung machten den Häftlingen der Leben verdammt schwer. Andererseits erfuhr Otto in der schwierigen Zeit viel Kameradschaft, selbst von Seiten der Sowjets. Im Frühjahr 1949 entließen die Russen ihn aus dem Kriegsgefangenenlager im ostpreußischen Königsberg.
Nur wenige Tage nach seiner Heimkehr lernten sich meine Eltern kennen. In Gesprächsform berichten beide davon, unter welchen großen Herausforderungen sie den eigenen Hausstand und die Familie gründeten. Sehr schnell wurde klar, dass das DDR-Regime mit unlauteren Methoden arbeitete. Sie registrierten die Enteignungen der »Aktion Rose« 1953, die Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni des gleichen Jahres und das Wahlsystem, das eigentlich dem Bürger keine Wahlmöglichkeit ließ. All die Einschränkungen und Gängelungen ertrugen Christine und Otto. Erst in jenem Moment, in dem die persönliche Freiheit bedroht wurde, verließen die Eltern zusammen mit uns vier Kindern 1955 die DDR in Richtung Westen. Selbst so viele Jahrzehnte später ist das Thema Republikflucht mit großen Emotionen verbunden.
So berichten Mutter und Vater als Zeitzeugen von den Auswirkungen der Teilung auf Bürger und Staatswesen. Ihr Leben in den beiden deutschen Staaten schildern sie genauso wie ihre Flucht nach West-Berlin und ihren Alltag in den Flüchtlingslagern. Die Zeit des Ankommens in Westdeutschland war überschattet von ihrer Trauer um die abermals verlorene Heimat.
Kapitel »Kurzenbergs Heimat«
INHALTSVERZEICHNIS
BLICK ZURÜCK! 9
KURZENBERGS HEIMAT 15
LEBENSBÄNDER 23
CHRISTINES HEIMATLAND 45
ZEICHEN AUF STURM 67
KDE DOMOV MŮJ 75
DER LANGE MARSCH 98
VERPASSTE JUGEND 116
GETEILTES DEUTSCHLAND 141
DDR-LEBEN 164
REPUBLIKFLUCHT 190
LAGERLEBEN 224
ANGEKOMMEN 252
ZWEIMAL DEUTSCHLAND 265
IMPLOSION 277
DANKE, DANKE 291

KURZENBERGS HEIMAT
Das Seebad Lubmin an der Küste des Greifswalder Boddens, in Vorpommern, das ist mein Geburtsort und der meiner Geschwister. Nach dem Verlust der Wassermühle in Lodmannshagen, etwa 10 Kilometer von hier entfernt, verschlug es Vater Ottos Familie nach hierher. Wann und wie meine Eltern sich hier kennenlernten, wird noch thematisiert werden. Heimat war das Dorf nur für eine relativ kurze Zeitspanne, jedoch ist es immer der Sehnsuchtsort Muttis und Papas geblieben. Es bedeutete für sie den Neuanfang, sowohl für Christine nach der Irrfahrt durch das kriegszerstörte Deutschland als auch für Otto, nach den Jahren der Gefangenschaft.
Fischerei, Landwirtschaft und Fremdenverkehr, über einen langen Zeitraum hinweg verdienten die Bewohner damit überwiegend ihren Lebensunterhalt. Die herrliche Küstenlandschaft bot allen Berufsgruppen die Möglichkeit des Broterwerbs. Die berufsmäßige Fischerei gehört inzwischen längst der Vergangenheit an, denn Lubmin besaß früher keinen eigenen Hafen für die Fischerboote. Die zog man einfach an Land, eine sehr mühsame Verrichtung! Ich habe damals in den 1970er Jahren selber für meine Oma direkt vom Boot grüne Heringe fürs Mittagessen eingekauft. Die fehlende Anlegestelle wird für das Ende der Fischerei des Ortes gesorgt haben. Andere Küstendörfer wie Freest hatten die Nase längst vorn.
Mein Vater Otto liebte es, mit seinem Faltboot hinaus auf den Bodden zu fahren, um dort zu angeln. Hauptsächlich auf Hecht und Barsch. In unserer frühen Kindheit durften mein Bruder Roland und ich ihn bei den Paddeltouren manchmal begleiten. Wir waren ja noch sehr klein und haben wohl ab und zu auch Unsinn gemacht. Das duldete er nicht, wir mussten in dem Fall unter der Spritzdecke verschwinden. Jedenfalls haben die Kindheitserlebnisse meine Schwäche für Paddelboote gefördert. Immer, wenn ich in so ein schwankendes Faltboot einsteige, überkommt mich ein altvertrautes Gefühl.
Als Boddengewässer bezeichnet man die flachen Randgewässer der Ostsee, die von den zerklüfteten Landmassen der Inseln und des Festlandes eingerahmt sind. Der Wasseraustausch der Buchten mit der offenen See wird durch diese Lage behindert. Auf diese Weise entstanden salzarme Küstengewässer, die der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt optimalen Lebensraum bieten. Die geschützte Lage suggeriert vielleicht eine Sicherheit, die es nicht gibt. Denn Sturmfluten können der Boddenlandschaft durchaus zusetzen. In der Vergangenheit wurden in Lubmin größere Strandteile weggerissen und das hohe Steilufer von den Fluten unterspült. So beschädigte 1995 eine Sturmflut die nagelneue Seebrücke des Ortes. Vor wenigen Jahren erlebte ich an der Boddenküste einen heftigen Sturm. Am Strand war der Aufenthalt unmöglich, denn der Sand wurde mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft befördert und prallte schmerzhaft aufs Gesicht. Der heulende Wind, die rauschenden Bäume und die aufgewühlte See erzeugten wieder die Vertrautheit der Kinderjahre, die ich hier verbrachte.
Was macht Lubmin aus, was ist an dem Seebad so charakteristisch? Ist es der unendlich lange feinsandige Strand? Sind es die Dünen, worin der Sanddorn wächst, das Kliff-Ufer, die Heide, die Promenade oder der Kiefernwald. Bis zum Küstensaum und in den Ort hinein erstreckt sich der Wald. Ein herrlich dörfliches Ortsbild, das hoffentlich nicht weiter durch Baumfällaktionen angetastet wird. Es ist die Komposition aus Wald, Heide, Strand und Meer, all dies bewirkt den unvergleichlichen Charme Lubmins. Der würzige Duft des Kiefernwaldes, die sandigen Wege und den Blick über den Bodden, wie haben die Eltern das alles vermisst.
Der Waldcharakter ist hinreißend und die reetgedeckten Fischerhäuser umgeben von Bauerngärten machen die ursprüngliche Bestimmung des Dorfes deutlich. Urlauber, die Ruhe und Beschaulichkeit suchen, die finden sie hier. Seit über hundert Jahren wird Lubmin von Badegästen aufgesucht und der Tourismus ist aktuell ein wichtiger Wirtschaftszweig. Kleine Kinder können im Bereich des flach abfallenden Meeresgrundes relativ gefahrlos in der See baden und spielen. Es ist ein Seebad für die ganze Familie, die sportlich aktiv sein möchte. In den letzten Jahren gewann Kitesurfen zunehmend an Bedeutung. Wanderpfade durch die Heide und zum sagenumwobenen Teufelsstein, einem eiszeitlichen Findling, ergänzen das Freizeitangebot. Ausflüge zu den Hansestädten Greifswald und Stralsund, zu den Inseln Rügen und Usedom runden das Programm ab.
Und da wären noch die Altlasten aus der DDR-Zeit. Die wunderschöne Lubminer Heide dezimierte man damals, um dort ein Kernkraftwerk nach sowjetischer Bauart zu errichten. Ein sehr problematisches, weil störanfälliges, gefährliches Unternehmen. Das Kühlwasser wurde obendrein in den Greifswalder Bodden geleitet. Das Atomkraftwerk wird derzeit zurückgebaut. Umweltschützer protestieren darüber hinaus gegen die industrielle Nutzung des Areals als Atommüllzwischenlager und gegen die Anlandestelle der Ostsee-Pipeline. Die Gasleitung aus Russland erreicht hier das deutsche Festland und hier befindet sich die Verteilerstelle auf andere Leitungssysteme. Die Verlegung der Rohrleitung von Russland bis Lubmin war ein gigantisches und stark umstrittenes Projekt. Eine Zeitlang gab es darüber hinaus noch Konzepte für ein Kohlekraftwerk, dagegen liefen Bürgerinitiativen Sturm. Die Pläne wurden offenbar verworfen. Es lohnt sich, zu kämpfen, macht es doch deutlich, man muss und darf sich nicht alles gefallen lassen. Alles, was sonst an Industrie schon da ist, ist ja schlimm und belastend genug. Von Usedom bis Greifswald, alle Branchen, die vom Tourismus leben, haben starke Bedenken gegen ein Kohlekraftwerk und andere industrielle Nutzungen in einer Ferienregion.
Endlich besitzt Lubmin auch einen Hafen, am Auslaufkanal des Kraftwerkes entstand eine Marina. Eine sinnvolle Verwendung des ehemaligen Kühlwasserkanals und eine echte Bereicherung des touristischen Angebotes. Ich bin inzwischen ein paar Mal dorthin gewandert, immer am Strand entlang. In der Nähe des Sportboothafens befindet sich das Industrieareal, das verbaute Heideland ist leider für die Allgemeinheit verloren gegangen.
Hinter dem Auslaufkanal beginnt der Struck, eine in den Bodden hineinragende Halbinsel, begrenzt durch den Peenestrom. Die Insel Usedom befindet sich am jenseitigen Ufer. Sämtliche zivile Anwohner mussten den Inselnorden in den neunzehnhundertdreißiger Jahren verlassen, damit die Nazis dort eine Heeresversuchsanstalt einrichten konnten. Später kam die Erprobungsstelle der Luftwaffe dazu. Diese Peenemünder Anlagen sind nun wiederum die Altlasten aus jener Periode. Otto berichtete mir, dass während der Nazizeit auch der Struck ein bewachter Teil der Erprobungsstelle der Luftwaffe war. Denn hier gingen oft die Trümmerteile der Objekte aus den Flugversuchen runter. Es seien dort damals Tafeln aufgestellt gewesen, die das Areal als Naturschutzgebiet auswiesen und dass Ausländern die Anwesenheit dort verboten sei. Über diese Schilder hatten sich die Jugendlichen gewundert, ›so ’n Blödsinn‹, haben sie sich gedacht. Gleichwohl eine knifflige Situation, denn der Aufenthalt auf dem Struck war weder erlaubt, noch untersagt. Andererseits patrouillierten dort Zollbeamte mit Hunden. Der Ort Freesendorf beim Struck wurde von den Nazis nicht geräumt. Die Bewohner durften bleiben, die Fischer des Dorfes erhielten allerdings eine Einweisung, wie sie sich den Wachhunden gegenüber zu verhalten hatten. Vielleicht gehörte das alles zur Tarnung, dass man die Einwohner vor Ort beließ, um dem Areal ein möglichst normales Erscheinungsbild zu verpassen. Das Fischerdorf existiert heute trotzdem nicht mehr, stattdessen steht dort das Kernkraftwerk Nord.
Die Neugierde der Lubminer Jugendlichen war durch die Flugversuche geweckt worden. Auf Usedom geschah etwas, was man vor der Öffentlichkeit verbergen wollte. Einmal hörte man auf dem Festland eine gewaltige Detonation. Gerüchte machten die Runde, es sei bei Peenemünde ein Explosionskrater von der Größe eines dreistöckigen Hauses entstanden. Immer wieder fand man zerschellte Flugkörper auch auf dem Festland. Die abgestürzten Trümmerteile verbargen die Militärs schnell im Sand, wenn die sofortige Bergung nicht möglich war. Offenbar hat das Regime, haben die Wissenschaftler in Kauf genommen, dass es bei den Erprobungen auch zu Unfällen mit der Zivilbevölkerung kommen kann.
Herumfliegendes, manchmal abstürzendes Fluggerät, das war ein Szenario, welches auf die jungen Kerle einen unwiderstehlichen Reiz ausübte. »Gehen wir mal zum Struck«, so forderte Ottos Freund Fritze ihn auf. Der Entdeckungsausflug führte über den zugefrorenen Bodden zur Halbinsel. Otto fuhr mit dem Fahrrad über Schnee und Eis und sein Kumpel hatte Schlittschuhe an den Füßen und ließ sich mitziehen. Auf dem Struck fanden sie Zielscheiben vor. Auf Stahlbetonpfeilern waren Schwedenstahlplatten(*FN* Besonders hochwertiger rostfreier Edelstahl aus Schweden. Zeichnet sich durch vorzügliche Festigkeit aus.*FN*) montiert, die Dellen durch Beschuss aufwiesen. Ganz geheuer war den Burschen dieser Besuch aber nicht.
Mitten im Krieg, im August 1943 bombardierten britische Kampfflugzeuge Peenemünde. Die Angriffe richteten zwar große Schäden an, aber nicht dergestalt, dass der ganze Betrieb eingestellt werden musste. Die Nazis verlagerten daraufhin den Raketenbau unter Tage nach Thüringen und in dezentrale andere Standorte. Enorme menschliche Verluste waren durch den Luftschlag zu beklagen. Ausgerechnet die Schwächsten, die unfreiwilligen Bewohner der Region, die Zwangsarbeiter hatte es besonders hart getroffen. Die waren schutzlos dem Angriff ausgesetzt. Wer nicht dem Bombardement zum Opfer gefallen war, der wurde anschließend von britischen Tieffliegern erschossen, die die brennenden, ins Wasser fliehenden Personen niedermähten. Etliche leitende Wissenschaftler des Raketenprojektes kamen gleichfalls ums Leben. Otto berichtet, dass auch zivile Mitarbeiter, die aus Lubmin stammten, dabei starben. Die englische Luftwaffe war einem Irrtum aufgesessen, mangels ungenauer Ortskenntnis war es ihnen nicht gelungen, Peenemünde zu eliminieren.
Die Heeresversuchsanstalt und die Erprobungsstelle der Luftwaffe hatten auf der Insel Usedom sehr viele verwertbare und kostbare Materialien verbaut. Nach dem Krieg mussten Bewohner der sowjetischen Besatzungszone, die zwangsrekrutiert wurden, die Metalle aus dem Erdreich der Insel Usedom bergen. Die Russen hatten alles Brauchbare vom Standort Peenemünde als Reparation nach Russland geschickt.
Doch zurück in unsere Zeit. Den alten Bahnhof im Ortskern von Lubmin, den habe ich noch genau in meinen Kindheitserinnerungen. Das inzwischen schön restaurierte Gebäudeensemble beherbergt die Kurverwaltung und Gästeeinrichtungen. Heute stehen auf einem kleinen Gleisabschnitt neben dem Bahnhof zwei Waggons, die früher auf der Kleinbahnstrecke nach Lubmin gefahren sind. Mitglieder eines Vereins haben sich um die abenteuerliche Aufspürung, Rückführung und Restaurierung der Eisenbahnwagen aus Russland verdient gemacht. Es hat sich also einiges in die richtige Richtung entwickelt.
Ganz in der Nähe des Bahnhofes, in Sichtweite, in der Neptunstraße wohnten die Kurzenbergs. Unzählige Erinnerungen hängen an der Region, die Eltern lernten sich in Lubmin kennen und gründeten Hausstand und Familie. Meine Kinderjahre verbrachte ich hier mit den Geschwistern. Doch dazu später mehr.

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