Shop / Bücher / Kinder- und Jugendbücher
Rüdiger Grimm, Beate Grimm
Kasper im Zauberland
Fünfundzwanzig kleine Theaterstücke zu etwa 30-45 Minuten als Anregung zum Selberspielen

Taschenbuch November 2021
112 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-96014-868-5
ISBN (E-Book): 978-3-96014-882-1



Print-Ausgabe in den Warenkorb
€ 12.90 *
zzgl. Versandkosten


E-Book (EPUB) in den Warenkorb
(Größe: 1.7 MB)
€ 8.99 *



Hier geht es um das Vergnügen, das wir Eltern – oder Großeltern – unseren Kindern und Enkeln mit dem Kasperspiel bereiten. Handlungsskizzen werden stegreifmäßig ausgefüllt unter reger Beteiligung der Kinder, die den Kasper vor dem Räuber oder die Prinzessin vor dem Krokodil warnen und die lauthals nach den Figuren rufen, die gerade gebraucht werden: Kasper! König! Zauberer! Sie sollen auch helfen, Rätsel zu lösen, Lieder zu singen und aus kniffligen Patschen zu entkommen.

Diese fünfundzwanzig kleinen Stücke sind in ihrer Handlung skizziert, die die Spieler stegreifmäßig und entsprechend dem Charakter einer jeden Puppe ausführen müssen. Zur Anregung, wie man die Stücke ganz ausgestalten könnte, ist als Beispiel das Stück Nr. 20, Die Hexe wird reich, zusätzlich zu ihrer Handlungsskizze vollständig dialogisch ausgeführt.

Wir haben alle Stücke selbst gespielt. Sie sind, versprochen!, gut erprobt an unseren Enkeln. Die Daten unter den Stücken geben die Tage ihrer jeweiligen „Uraufführung“ an. Diese seien aber nicht misszuverstehen als „Verfallsdaten“, denn wir sind davon überzeugt, dass ihre Geschichten zeitlos sind.
11. Oma-Trilogie I: Omas Geburtstag
(vierhändig)

Ankündigung:
Der Kasper bekommt ordentlich zu tun, denn Oma hat Geburtstag, und natürlich geht etwas schief.
Der Räuber stolpert nämlich auf der Flucht vor dem Polizisten über Omas Geburtstagsgeschenk, das er natürlich mitgehen lässt. Aber ein Geburtstagsfest für Oma ohne Geschenk geht gar nicht! Der Kasper muss all sein Können aufbringen, um das Geburtstagsfest zu retten. Schafft er es?

Puppen und Requisiten:
Kasper, Oma, Seppl, Polizist, Räuber, Hexe, Zauberer, Krokodil, Gretl
Klingel, Räuberhöhl-Kulisse, Schloss-Kulisse, Oma-Sessel (irgendein Puppenstubensessel), Blumenstrauß, Schatzkiste, Glaskugel des Zauberers, Keule

Prolog, auf der Straße:
Kasper begrüßt die Kinder.
„Heute hat Oma Geburtstag, Seppl und ich brauchen noch ein Geschenk.“
Alle rufen die Oma, es gibt ein Geburtstagslied, Oma lädt zum Kaffeeklatsch am Nachmittag.
„Schau mal, wer da kommt: Polizist und Räuber“, Kasper und Oma ab.

I Auf der Straße – der Räuber haut wieder ab:
Polizist hat Räuber im Zoo erwischt und bringt ihn zurück ins Gefängnis.
Räuber schimpft auf Polizist und Kasper, ruft um Hilfe.
Hexe kommt und hext dem Räuber seine Keule her:
„Zisch-zasch-zeule, her mit der Keule!“
Räuber schlägt Polizist nieder und flieht mit Hexe.
Zauberer kommt und bringt Polizist wieder auf die Beine, aber: der Räuber ist weg!

II In der Stadt:
Kasper und Seppl beraten Geburtstagsgeschenk für Oma, großer Dialog: Kuchen, Blumen (sowieso!), Kochlöffel, Schürze (ist nur für Arbeit), Schmuck (sie haben kein Geld).
Schließlich: Gretl hat doch einen bequemen Oma-Sessel!
Sie finden den passenden Sessel bei Gretl und erbitten ihn für Oma. Gretl liebt Oma und gibt ihn gerne her. Seppl soll den Sessel bis zum Fest am Nachmittag verstecken, am besten beim Staatsschatz, vom Krokodil (Schatzdrache) bewacht.
Seppl bringt Sessel zu Krokodil, der ihn zum Staatsschatz stellt und bewacht.

III Erst im Wald vor der Räuberhöhle, dann beim Staatsschatz:
Seppl geht in den Wald Blumen pflücken, gerät unversehens vor die Räuberhöhle.
Räuber horcht Seppl aus: „Geburtstagsblumen für Oma, Oma-Sessel als Geschenk beim Krokodil.“
Seppl ab zum Blumen pflücken.
Räuber denkt nach: „Den Sessel will ich der Hexe als Dank für meine Befreiung schenken.“
Räuber ruft Hexe, verrät nichts vom Sessel, sondern gibt vor, er wolle den Staatsschatz stehlen.
Räuber und Hexe gehen zum Staatsschatz, über den das Krokodil wacht. Krokodil hält Räuber auf Distanz.
Hexe verhext Krokodil und versetzt ihn in den Schlaf:
„Zisch-zasch-zäume / schlafe ein und träume!“
Krokodil schläft ein, Hexe ab.
Räuber nimmt Sessel in seine Höhle: „Das soll eine Überraschung für die Hexe werden.“

IV In der Stadt:
Das Geburtstagsfest naht, Seppl kommt mit Blumen zum Krokodil, um Sessel zu holen.
Krokodil ist aufgewacht, Sessel ist futsch, Kroko hat durch Hexenschlaf alles vergessen.
Seppl ruft Kasper, der geht zum Zauberer, Seppl ab.
Zauberer schaut in seine Glaskugel und sieht den Sessel in der Räuberhöhle.
Sie entwerfen einen Rettungsplan (man kann die Kinder daran beteiligen), zum Beispiel:
Kasper und Polizist sollen zum Räuber gehen und ihn in eine Fallgrube locken. Zauberer ab.
Alle rufen den Polizisten. Polizist tritt auf. Der Rettungsplan wird ihm erläutert.

V Vor der Räuberhöhle:
Kasper und Polizist gehen zur Räuberhöhle.
Sie graben eine Fallgrube aus, Polizist versteckt sich.
Kasper ruft Räuber heraus: „He, du dummer Räuber, komm raus, wenn du dich traust, ich will dir auf den Kopf klopfen!“
Räuber kommt wütend raus, will Kasper verdreschen, läuft auf ihn zu.
Räuber gerät über die Grube und fällt rein.
Kasper holt Sessel aus Höhle und geht damit zu Omas Geburtstagsfest, Kasper mit Sessel ab.
Polizist holt Räuber aus Grube, verhaftet ihn und geht mit ihm ab.

Epilog – in Kaspers Haus, Geburtstagsfest
Geburtstagsfest bei der Oma: Oma, Seppl (mit Blumen), Kasper und Zauberer.
Sessel und Blumen werden als Geschenk überreicht, alle (außer Kasper) ab zum Kaffeeklatsch.
Kasper verabschiedet sich von den Kindern.


1 2 3 4 5

SPAM-Schutz:
Bitte kreuzen Sie das Kästchen an.


 ¹ Diese Felder müssen ausgefüllt werden
 ² 1 ist die niedrigste, 5 die höchste Bewertung
Für diesen Artikel ist noch keine Presse / PR vorhanden.



Code eingeben:


 ¹ Diese Felder müssen ausgefüllt werden
* Alle Preise inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer (gilt für Bestellungen aus Deutschland und Österreich)