Oliver Dürkop
Günter Grässler
Militäraufklärer der DDR
Softcover September 2025
188 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-98913-192-7
Günter Grässler
Militäraufklärer der DDR
Softcover September 2025
188 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-98913-192-7
Anlässlich des 75. Jahrestags des Ministeriums für Staatssicherheit (1950–2025) spricht Günter Gräßler, ehemaliger Referatsleiter des Auslandsnachrichtendienstes Hauptverwaltung A, in einem aufschlussreichen Interview mit dem Fachjournalisten Oliver Dürkop über seine Erfahrungen im Dienst. Er gewährt dabei tiefe Einblicke in seine operative Tätigkeit, insbesondere bei der Entwicklung und Führung einer neuen Generation von Kundschaftern der Militäraufklärung im Westen.
Offen erzählt Gräßler über Erfolge und Rückschläge sowie über die vielfältigen Herausforderungen, die seine Tätigkeit mit sich brachte. Dabei teilt er auch persönliche Hoffnungen und Enttäuschungen und schildert die strafrechtliche Verfolgung, die ihm und seinen Mitstreitern nach der Wende widerfuhr. Besonders hebt er seine Verurteilung von Verrat sowie die zentrale Bedeutung von Loyalität und Vertrauen für seine Arbeit hervor.
Obwohl Gräßler nie zu den führenden Köpfen des Ministeriums – wie Mielke, Wolf oder Großmann – zählte, blieb er bis zur endgültigen Abwicklung des Ministeriums im Jahr 1990 im Dienst und war einer der letzten 250 verbliebenen Mitarbeiter. In den letzten Monaten war er maßgeblich in das Staatliche Komitee zur Auflösung des Amtes für Nationale Sicherheit eingebunden und trug Verantwortung für die Vernichtung der operativen Akten der HV A.
Günter Gräßlers Karriere steht exemplarisch für die verdeckte Informationsbeschaffung im Kalten Krieg – im Auftrag Moskaus und mitten im Ost-West-Konflikt.
Offen erzählt Gräßler über Erfolge und Rückschläge sowie über die vielfältigen Herausforderungen, die seine Tätigkeit mit sich brachte. Dabei teilt er auch persönliche Hoffnungen und Enttäuschungen und schildert die strafrechtliche Verfolgung, die ihm und seinen Mitstreitern nach der Wende widerfuhr. Besonders hebt er seine Verurteilung von Verrat sowie die zentrale Bedeutung von Loyalität und Vertrauen für seine Arbeit hervor.
Obwohl Gräßler nie zu den führenden Köpfen des Ministeriums – wie Mielke, Wolf oder Großmann – zählte, blieb er bis zur endgültigen Abwicklung des Ministeriums im Jahr 1990 im Dienst und war einer der letzten 250 verbliebenen Mitarbeiter. In den letzten Monaten war er maßgeblich in das Staatliche Komitee zur Auflösung des Amtes für Nationale Sicherheit eingebunden und trug Verantwortung für die Vernichtung der operativen Akten der HV A.
Günter Gräßlers Karriere steht exemplarisch für die verdeckte Informationsbeschaffung im Kalten Krieg – im Auftrag Moskaus und mitten im Ost-West-Konflikt.
Für diesen Artikel ist noch keine Presse / PR vorhanden.
* Alle Preise inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer (gilt für Bestellungen aus Deutschland und Österreich)