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Manfred Batz
Erfolgreich wie Apple
Impulse für kleine und mittlere Unternehmen

Taschenbuch Mai 2014
146 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-86468-712-9


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Apple ist erfolgreich wie nie zuvor. Der angebissene Apfel ist derzeit eines der bekanntesten Logos und die wertvollste Marke der Welt. In leuchtendem Weiß oder glänzendem Silber erstrahlt der Apfel auf der Oberfläche eines jeden iMac, iPod, iPad und iPhone. Apple hat das gemacht, was die meisten nur als Lippenbekenntnis kennen: Produkte und Anwendungen konsequent auf die „Gefühls- und Erlebniswelt“ der Kunden auszurichten.

Eingebettete Videos (über QR-Codes) machen Sie in dem Buch mit dem Mythos Apple vertraut. Wichtig: Apples Erfolgsgeheimnis ist jedoch nicht ganz einfach auf Ihr Unternehmen übertragbar. Apple hat gemacht, was die meisten nur als Lippenbekenntnis kennen: Produkte und Lösungen konsequent auf die „Gefühls- und Erlebniswelt“ der Kunden auszurichten. Ganz einfach und doch so schwer.

In 12 Lektionen bekommen Sie in diesem aktuellen Buch Impulse, wie Sie auch als kleines oder mittleres Unternehmen (KMU) Ihre Erfolgspotenziale nutzen können.

Manfred Batz ist seit mehr als 20 Jahren Coach, Berater und Autor; Geschäftsführer der Batz & Team Management GmbH; u. a. war er Leiter International Marketing bei einem weltweit tätigen IT-Unternehmen, Bereichsvorstand Strategie und Personal bei einem DAX-Unternehmen und langjähriger Consultant von Apple. Als Apple-Insider weiß er sehr genau, wie das Unternehmen tickt. Unter seiner Leitung ist auch das internationale Projekt Apple Care Concept initiiert und erfolgreich zum Abschluss gebracht worden.
Präsentieren wie Steve Jobs

Die meisten Vortragenden präsentieren PowerPoint-Charts, Steve Jobs zelebrierte Ereignisse. Das war ein Geheimnis seines Erfolges und des Erfolges von Apple. Wer jetzt glaubt, Steve Jobs hätte sich bei seinen Präsentationen allein auf sein Charisma verlassen, der täuscht sich. Im Gegenteil, er hat sich akribisch auf jede Präsentationen vorbereitet. Zuerst kam immer die Story, die Charts waren nur zur Ergänzung.

Spezialeffekt zum Einstieg
Jede Präsentation benötigt zum Einstieg einen Spezialeffekt. Jede Präsentation von Steve Jobs hatte diesen Effekt, den Neurowissenschaftler als emotionsgeladenes Ereignis bezeichnen. Bei der Vorstellung des MacBook Air leitete Jobs seine Präsentation mit den Worten „es liegt was in der Luft“ ein. Die Präsentation des iPhone wurde mit den Worten „wir haben das Telefon neu erfunden“ eigeleitet.

Botschaft senden
Als Jobs im Januar 2008 das MacBook Air vorstellte, war es für ihn „das dünnste Notebook der Welt“. Solche Botschaften lassen sich leicht verbreiten. Steve Jobs hat für jedes Produkt eine Beschreibung gefunden, die sich auf einen einzigen Satz beschränkt. Diese knappen Zusammenfassungen machen es dem Publikum leicht, die Botschaften in die Welt zu tragen. Solche Botschaften zu verkünden geht einfach, sie zu finden, braucht viel, sehr viel Zeit.

Träume verkaufen
Wer Steve Jobs als guten Verkäufer bezeichnet, was er im Grunde genommen war, wird ihm dennoch nicht gerecht. Er verkaufte keine Computer, er verkaufte das Versprechen einer schöneren Welt.

Nutzen darstellen
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber von Steve Jobs perfektioniert: Rede nicht über das Produkt und seine technischen Fähigkeiten, sondern über den Nutzen und die Vorzüge eines Produktes. Jobs hat seinen Kunden diese Verbindung immer klar gemacht. Wer die Frage "Was habe ich davon?" aus der Sicht seiner Kunden kurz und prägnant beantworten kann, macht es richtig.

Dreierregel beachten
Die drei ist eine magische Zahl. Auch in den Präsentationen von Steve Jobs zieht sich die Drei als roter Faden durch. Drei Argumente, drei Vergleiche oder auch drei Produkte, wie 2009 wo Jobs iPhone, iTunes und iPod präsentierte. Steve Jobs berücksichtige immer, dass drei leichter zu merken ist als sechs, sieben oder acht.

Bilder integrieren
Steve Jobs hatte immer dasselbe perfekte Muster. Es gab keine der gefürchteten Aufzählungspunkte, stattdessen Fotos und Bilder. Und anstelle vieler Wörter pro Chart gab es bei Jobs nur sehr wenige.

Zahlen Bedeutung geben
Zahlen erschließen sich Zuhörern nicht sofort. So steht jede absolute Zahl einsam da. Erst in Relation gesetzte Zahlen werden verständlich. Solche Vergleiche versteht jeder. Je größer die Zahl, desto wichtiger ist es, Analogien zu finden, welche die Daten spannend machen.

Schwungvolle Worte verwenden
Klartext ist besser als politisch korrekte, aber langweilige Begriffe. Steve Jobs sprach einmal davon, dass das iPhone „extrem flott" sei. Das sagt nicht viel aus, kommt bei den Zuhörern aber an, weil es nahe am normalen Sprachgebrauch ist. Seine Sprache war einfach, klar und direkt.

Niemand wird als Präsentator geboren. Profis optimieren ihre Präsentationskompetenz durch Training. Genau das hat Steve Jobs auch so gemacht, der sich außerdem für seine großen Präsentationen viel Zeit genommen hat. Seine Präsentationen sahen immer locker aus, aber diese Professionalität war das Ergebnis stundenlangen Trainings.

Merke: Seien Sie immer authentisch. Wer authentisch auftritt, glaubt an sich. Er weiß, was er leisten kann. Aber, und das ist ein weiterer Aspekt, er weiß auch, was er nicht kann.

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